Hintergrund - Buchinger/Lützner-Fasten

alles fließt, das Wasser des Lebens, Veränderungen
alles im Fluss

„Fasten ist der stärkste Appell an die natürlichen Selbstheilungskräfte des Menschen, sowohl körperlich wie seelisch.“

 

Dr. med Heinz Fahrner

  

Fastenverpflegung nach Buchinger/ Lützner:

insgesamt täglich mindestens 2 Liter Wasser trinken, 

Frühstück:

Kräutertee mit Honig

Mittag:

1/4 l verdünnten Obst- oder Gemüsesaft (1:1)

Abend:

1/4 l Fastensuppe 


Die Methode

Nichts essen, viel trinken, in Bewegung bleiben – und sich dabei ausgezeichnet fühlen. So lässt sich Buchinger/Lützner-Fasten auf den Punkt bringen. Es kombiniert eine niederkalorische Trinkkur mit Bewegungs- und Entspannungs-training. Neben fastenunter-stützenden Maßnahmen wird auch Wissen über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit vermittelt. So hält der Wohlfühl- und Gesundheitseffekt im Alltag lange an.

 

 

Die Erfinder

Entwickelt hat das „Heilfasten“ Dr. Otto Buchinger (1878 – 1966), nachdem er selbst durch den Verzicht auf feste Nahrung von einer schweren Krankheit geheilt worden war. Dr. Hellmut Lützner, Fastenarzt und

Gründer der deutschen Fasten-akademie (dfa e.v) erweiterte die Methode in den 1970er Jahren um das „Fasten für Gesunde“. Seitdem wird es auch als präventive Maßnahme eingesetzt, um Krankheiten vorzubeugen und eine gesündere Lebensweise einzuleiten. 

 

Der Effekt

Fasten nach Buchinger Lützner tut nicht nur dem Körper, sondern auch Seele und Geist gut. Es fördert die Selbstbestimmung und führt zu mehr Achtsamkeit gegenüber den eigenen Bedürfnissen, den Mitmenschen und der Umwelt. Fasten erfasst den Menschen in seiner Gesamtheit, lässt uns das Wesentliche erkennen, schärft unsere Sinne und steigert unsere Genussfähigkeit